Magdeburgstraße

Die Magdeburgstraße war ursprünglich eine kleine Stichstraße von der unteren Wörsdorfer Chaussee aus gewesen. Sie verläuft auf einem Damm zwischen den damaligen Fluren “Küchengärten” und “Reiffenberger Gärten”.
Benannt ist sie nach Opa und Enkel Magdeburg:
Der Ältere, J. L. A. Magdeburg (1768-1839) war “ein ersprießlich wirkender echter deutscher Mann in den Tagen des korsischen Bedrängers”, so Max Kirmsse.
Der Jüngere, Eduard Magdeburg (1844-1932), Oberpräsident von Hessen-Nassau, hat sich ebenfalls um Idstein verdient gemacht.

Ein Eckhaus, vier folgende Häuser, eine Scheune, fertig. (links)
Ein Bild vom Denkmal an der Gerichtswiese zeigt Näheres (unten links).
Das Eckhaus zur Limburger Straße wird gerade umgebaut. Zeitweise war
hier die Nassauische Sparkasse untergebracht (unten).

links: Die Scheune am Ende der kurzen Magdeburgstraße ist heute verschwunden
unten: Noch einmal die Häuserfront von Westen

unten: Ein Schmuckstück der Straße, 1923 dazugekommen.